Freitag, 29. April 2016

Zwei interessante und spannende Tage mit unserem Gast aus Syrien


Nach dem ersten Kennenlernen und dem Interviewen am ersten Tag (genaueres siehe "Ein persönliches Resümee des ersten Projekttages") kochte unsere Gruppe am zweiten Tag etwas Typisches aus Syrien. 

Unser Gast schlug schon am vorherigen Tag vor, ein Gericht namens Kabsa zu kochen. Ebenfalls hatten wir am ersten Tag alle Zutaten eingekauft und entsprechend geplant, wie wir am nächsten Tag vorgehen werden.

Am zweiten Tag fingen wir also an zu kochen, sogar mit einem weiteren Gast aus Syrien, der mit Sabri verwandt ist und gerne mitgekommen war. Wir freuten und sehr über einen weiteren Gast und hießen ihn herzlich willkommen.

Dann verlief alles etwas chaotischer in der relativ kleinen Küche zu, die für 5 Gruppen wirklich nicht geeignet war. Doch wir organisierten und arrangierten uns recht schnell in und mit dem Raum.

Jede Gruppe kochte ihre Gerichte und hatte eine Menge Spaß. Dies hörte man auch. Am Ende hatte jeder von jedem Gericht probiert und alle waren begeistert von dem Essen und diesem Tag. Das Aufräumen ging für Schülerverhältnisse auch recht schnell über die Bühne. Fast jeder half mit und so hinterließen wir eine saubere Küche für die nächsten Köche.

Wenn jemand meint, das Kochen wäre ohne Anbrennen vonstatten gegangen, der täuscht sich. Bei unserem syrischen Gericht verbrannte der Reis am Boden des Topfes und hinterließ eine schwarze harte Schicht, die wir nur mit einer Menge Kraft, Geduld, heißem Wasser und Spülmittel beseitigen konnten.

Alles in allem war der Tag wie der erste von viel Spaß gezeichnet und hat eine gute Erinnerung geschaffen, an die wir uns noch eine lange Zeit gerne erinnern werden.

Somit waren die Projekttage ein voller Erfolg und könnten gerne wieder so wiederholt werden.

Lien R., Neele R., Jan R., Mika E. und Umut G.